Ein etwa 12 m langes Musterstück der Wehrmauer wird saniert. Dadurch sollen Erkenntnisse über die zu erwartenden Kosten und mögliche Probleme bei der Gesamtsanierung gewonnen werden.



Aller Anfang ist schwer:
Seit Gründung des Vereins „Historische Wehranlage in Horka e.V.“ sind dessen Mitglieder und viele freiwillige Helfer mindestens einmal im Jahr damit beschäftigt, die Wehrmauer von Wildwuchs zu befreien.


Der teilweise armdicke Efeu ist tief mit dem Mauerwerk verwurzelt und dringt in jede Mauerritze ein. Eine Eichenwurzel hat die Mauer ausgehoben und einen breiten Spalt im Mauerwerk erzeugt.
Steine sammeln und Baufreiheit schaffen
Über die Jahre waren etliche Steine von der immer maroder werdenden Wehrmauer herunter gefallen. Diese wurden teilweise wieder mit Erdreich überdeckt, so dass sich am Fuss der Mauer einige Steinhaufen und eine leichte Anböschung gebildet hatten. Mitglieder des Vereins und viele freiwillige Helfer haben diese Steine aus dem Erdreich geborgen und sortiert.


Schürfgrabungen wurden angelegt



Bewuchs beseitigen und Bäume fällen
Alle an der Mauer stehenden Bäume mussten gefällt werden. Die damit verbundenen Arbeiten wurden in Eigenleistung des Vereins und mit Unterstützung der Firma Garten- und Landschaftsbau Knut Knobloch erledigt.









